XI
Ich spüre, wie unsere Zeit endet.
Eine alte Aufnahme ist mir noch in die Hände gefallen.
Es ist ihr letzter Besuch bei der Schwester. Das Bild ist etwas verschwommen.
Sie steht beim Fenster und schaut in den Garten hinaus. Dort steht der Photograph, ich nehme an, es war mein Vater.
Ich trete in ihren Blick.
Was ist mit dir, Julie?
Diese Müdigkeiten, die gottverlassene Welt.
Schwer stützt sie sich am Fenstersims ab. Schwer sind ihre Augen.
Karli hat Leukämie. Er liegt im Spital. Man lässt sie nicht zu ihm. Man fürchtet um ihre und seine Nerven.
Wahrscheinlich hätte sie laut zu beten begonnen.
Ich spüre, wie unsere Zeit endet.
Eine alte Aufnahme ist mir noch in die Hände gefallen.
Es ist ihr letzter Besuch bei der Schwester. Das Bild ist etwas verschwommen.
Sie steht beim Fenster und schaut in den Garten hinaus. Dort steht der Photograph, ich nehme an, es war mein Vater.
Ich trete in ihren Blick.
Was ist mit dir, Julie?
Diese Müdigkeiten, die gottverlassene Welt.
Schwer stützt sie sich am Fenstersims ab. Schwer sind ihre Augen.
Karli hat Leukämie. Er liegt im Spital. Man lässt sie nicht zu ihm. Man fürchtet um ihre und seine Nerven.
Wahrscheinlich hätte sie laut zu beten begonnen.
Gabriele Pflug
Die Synchronisation zwischen Altern und Zu-Ende-Erzählen ist vielleicht nicht völlig innovativ, passt aber sehr schön zu Deinen Fragmenten. Überhaupt ist die fragmentarische Form für diese Art der Annäherung sehr gelungen.
AntwortenLöschendiesen teil habe ich hinein genommen, weil ich mich an diese situation ganz genau erinnern kann, obwohl ich kind war.
AntwortenLöschendanke dir
mit liebsten grüßen
gabriele