als seien worte wie steine
schwer wie ein abend ohne schutz
eines anderen atems
ohne gewissheit jemand warte
beständig hinter der tür auf dich
mit leichteren worten in der hand
du ordnest bücher nach ihrem gehalt an trost
und verlässt dich und deine haut für kurz
erkennst du den schimmer des schnees
der die weite ausleuchtet
doch von den blüten bleibt nur der name
und du kehrst zurück und alles
berührte versinkt im sand der zeit
Gabriele Pflug