sie stellt sich zwischen das laute und geschäftige und
der stille. sie ist weiblich und hell mit dunklen tönen. sie liebt den saum von
wiesen und wäldern. brombeergeschichten von früher, als die zeit noch
überschaubar war. als es weniger brauchte, um sie zu spüren. es sind die
windbewegungen auf den hügeln, sanftes rascheln unter bloßem fuß. es ist der
nebel, der sich auf alternde haut legt. ein tuch wie seide. leicht wie das
licht über dem wasser. es ruht in der mulde ihrer hand.
Gabriele Pflug