neues zuhause

Wer mich gerne weiterhin lesen möchte, findet mich jetzt da:
https://zichoriezauber.wordpress.com/

Liebe Grüße
Gabriele Pflug

Dank an allen Leserinnen und Lesern

Ich werde nicht mehr hierher zurückkehren!
Aber, nachdem ich die Finger einfach nicht vom Schreiben lassen kann und mir ein Schreibfreund mit großem Fachwissen und in Engelsgestalt hilft, ein neues Schreibzuhause zu finden, werde ich demnächst hier meine neue Adresse angeben!
An dieser Stelle gehört mein großer Dank Jörg Zschocke!

Danke euch allen, die mich besucht und mir so schöne Kommentare hinterlassen haben!

Eure Gabriele

Längere Pause

Liebe Leserinnen und Leser!
Ich werde wieder mal eine längere Pause machen, da mir derzeit diverse Zugriffe das Einstellen von Gedichten verleiden!
Euch wünsche ich eine friedvolle und besinnliche Adventzeit und wunderbare Weihnachten!
Eure Gabriele Pflug

ertrinken


du schaukelst auf gekörntem meer
die finger des winds zeichnen wellen
weizenfarbig und heiß wächst dein schlaf

glühend schlägt dein atem ans glas der luft
und deine stimme verglimmt

auf deiner haut verteilt der wind
das brandmal der sterne

ein geruch von angst schlägt an
wie ein hund dem die kette
den hals zuschnürt

nicht lange wird es dauern
und dich verschluckt der sand

erst unter seiner oberfläche
werden die gesänge der reibung

enträtselt
 
Gabriele Pflug

spaziergang unter sternen


inne halten
auf weniges anspruch erheben
warten auf einen himmel
und eine erde in voller blüte


Gabriele Pflug

wunsch


ich hoffe,
eines tages könnte es geschehen
leichtfüßig stiege es
aus den tiefen und streute lichtes

vielleicht hat es den geruch
von flieder oder schnee
jedoch zarter und wissender
würde es über die landschaft
schweben und keimlinge setzen
in unsere augen und hände


Gabriele Pflug

wir wohnten in büchern


würden wir leiser sein
wären wir reicher
wohnten in büchern
in den wärmenden mulden des worts
und kämen zur mittagszeit
in die blühenden gärten
um blumen zu pflücken
als lesezeichen für die eigenen zeit

Gabriele Pflug

wahn und sinn

wir erklären die welt
wie eine nachrichtensendung
sprechen über natur
zwischen werbeeinschaltungen

durchschaut und durchsichtig
in glas gesperrt die blaue farbe der seele
bald ist das letzte geheimnis gechipt
und dein digitalisierter geist
träumt auf der intensivstation
von wehenden wäldern



Gabriele Pflug