du
schaukelst auf gekörntem meer
die finger des winds zeichnen wellen
weizenfarbig und heiß wächst dein schlaf
glühend schlägt dein atem ans glas der luft
und deine stimme verglimmt
auf deiner haut verteilt der wind
das brandmal der sterne
ein geruch von angst schlägt an
wie ein hund dem die kette
den hals zuschnürt
nicht lange wird es dauern
und dich verschluckt der sand
erst unter seiner oberfläche
werden die gesänge der reibung
enträtselt
die finger des winds zeichnen wellen
weizenfarbig und heiß wächst dein schlaf
glühend schlägt dein atem ans glas der luft
und deine stimme verglimmt
auf deiner haut verteilt der wind
das brandmal der sterne
ein geruch von angst schlägt an
wie ein hund dem die kette
den hals zuschnürt
nicht lange wird es dauern
und dich verschluckt der sand
erst unter seiner oberfläche
werden die gesänge der reibung
enträtselt
Gabriele Pflug
Es kommt einem Albtraum gleich, es wächst, erreicht den höchsten Punkt und klingt ab, um sich zu enträtseln.
AntwortenLöschenLiebe Gabriele, ein sehr, sehr Gelungenes!
Dir wünsche ich ein gutes, zweites Adventswochenende
von Herzen, Edith
Enträtselung lässt sich nicht unterkriegen. Sie muss sein! Nicht nur im Sand zugedeckt!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Helmut
Was für ein Alptraum! Den Boden verlieren und sinken, sinken.. die Stimme verlieren, nicht gehört zu werden. Deine Worte widerspiegeln die Hitze, die Glut, die sengende Not. Liebe Grüße. Priska
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