Seit Tagen regnet es. Julie ist gereizt. Das Kind zappelt.
Ihre Mägen knurren.
Sie schubst mich an: Du stehst nur rum und machst nichts. Streich das Wort
Krieg durch und schreib Frieden drüber.
Das tu ich dann auch.
diesen teil der julie finde ich so eindrücklich - wenn es doch so einfach wäre, einfach das wort durchzustreichen und ein neues drüberzuschreiben! ich mag deine julie-reihe sehr! alles liebe, deine diana
ich habe die stelle so kurz gehalten, weil ich mir keinen fehler erlauben wollte. nichts weiß ich darüber, wie menschen sich im krieg fühlen. danke für deine lesetreue! deine gabriele
Mich beeindruckt dein Respekt vor der Figur und dem,was du nicht wissen kannst. Ich weiß zwar nicht, ob Literatur funktionieren kann, wenn man alles ausläuft, was man nicht weiß, aber vielleicht bist du gerade dabei, mir diese Frage zu beantworten.
Gavriel Savits roman "Anna und der Schwalbenmann" hat mir gezeigt, dass man sehr sorgsam mit geschichte umgehen kann. nur fakten zu wissen ist zu wenig. daher ging ich den kurzen weg, der sicherlich problematisch sein kann. danke für deine anregenden gedanken! sie lassen mich über mein schreiben erneut nachdenken.
Diesen kurzen Text, der darüber reflektiert, wie man überhaupt über eine andere Zeit als die, in der man lebt, schreiben kann, finde ich sehr stark. Wie erlebt jemand diese Zeit, der eben nur diese Zeit erlebt hat? Wie weit kann man sich als Erzähler(in), die einer anderen Zeit verwurzelt ist, da überhaupt hineinfinden? Das über die kleinen Wortgefechte zwischen Schöpfer(in) und Geschöpf literarisch zu lösen, finde ich eine schöne Idee.
diesen teil der julie finde ich so eindrücklich - wenn es doch so einfach wäre, einfach das wort durchzustreichen und ein neues drüberzuschreiben!
AntwortenLöschenich mag deine julie-reihe sehr!
alles liebe,
deine diana
ich habe die stelle so kurz gehalten, weil ich mir keinen fehler erlauben wollte. nichts weiß ich darüber, wie menschen sich im krieg fühlen.
AntwortenLöschendanke für deine lesetreue!
deine gabriele
Mich beeindruckt dein Respekt vor der Figur und dem,was du nicht wissen kannst. Ich weiß zwar nicht, ob Literatur funktionieren kann, wenn man alles ausläuft, was man nicht weiß, aber vielleicht bist du gerade dabei, mir diese Frage zu beantworten.
AntwortenLöschenGavriel Savits roman "Anna und der Schwalbenmann" hat mir gezeigt, dass man sehr sorgsam mit geschichte umgehen kann.
Löschennur fakten zu wissen ist zu wenig. daher ging ich den kurzen weg, der sicherlich problematisch sein kann.
danke für deine anregenden gedanken! sie lassen mich über mein schreiben erneut nachdenken.
liebe grüße
gabriele
Diesen kurzen Text, der darüber reflektiert, wie man überhaupt über eine andere Zeit als die, in der man lebt, schreiben kann, finde ich sehr stark. Wie erlebt jemand diese Zeit, der eben nur diese Zeit erlebt hat? Wie weit kann man sich als Erzähler(in), die einer anderen Zeit verwurzelt ist, da überhaupt hineinfinden? Das über die kleinen Wortgefechte zwischen Schöpfer(in) und Geschöpf literarisch zu lösen, finde ich eine schöne Idee.
AntwortenLöschenund wieder fasst du dieses kapitel so wunderbar zusammen, dass ich mich nur noch über deine worte freue!
Löschengabriele