vom Schreiben eines Gedichts

von Selbstgesprächen nachts
dem Wundliegen der Gedanken

von der Suche nach Zeilen
und aufgescheuchten Stimmen aus Fotografien
die den Schlaf bedecken

und nur spärlich
Worte findet
aus dem, was war
vor Tagen, Jahren

© G.P. 2016 

6 Kommentare:

  1. Wieder diese eigenartig, schöne, Gedanken-zusammentragende Sprache.
    ... sehr gut und leicht nach-zu-empfinden.
    Herzliche Grüße,
    Michael

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    1. ich danke dir sehr für deine lieben zeilen!

      das kennen wir alle: übervoll im kopf und doch finden nur spärliche worte aufs papier!

      gabriele

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  2. sehr schön, was alles in diesen zeilen steckt, so gar nicht spärlich, obwohl du mit wenig worten auskommst.
    wunderbar und so gut nachvollziehbar für mich.
    danke!
    liebe grüße
    von deiner diana

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  3. spricht mich sehr an...schön, Danke!!

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    1. danke Herta, für deinen besuch und die worte, die du für mein gedicht zurück lässt!

      mit vielen liebe grüßen
      gabriele

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