I
wir gehen mit den worten schlafen
und träumen von ihnen
ankert eines im himmel
II
aus dem gebirge stiegen sie
die luft war klar und schnee brach
von den flanken
die erde bebt, sagten die einen
andere hörten nicht einmal
den wind
wispernd kamen sie
in allen schattierungen
über dich
und du erblühst
wie von sinnen
im luftwirbel des worts
und träumen von ihnen
ankert eines im himmel
II
aus dem gebirge stiegen sie
die luft war klar und schnee brach
von den flanken
die erde bebt, sagten die einen
andere hörten nicht einmal
den wind
wispernd kamen sie
in allen schattierungen
über dich
und du erblühst
wie von sinnen
im luftwirbel des worts
Gabriele Pflug
Wow! Das ist einfach wunderschön!
AntwortenLöschenstarke wirkung, vor allem durch die letzten drei zeilen :)
AntwortenLöschenwunderbare worte!
deine diana
Ach, so schön!
AntwortenLöschenWo sie ankern und über uns kommen. Tröstlich, das wir sie haben!
Liebe Güße,
Silbia
Die Elemente bedrohlich, aber daraus Kreativität erblüht, Worte entstehen. Schön gesagt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße. Priska
Wundervolle Worte, liebe Gabriele.
AntwortenLöschenVor allem diese hier sagen sooo viel aus:
die erde bebt, sagten die einen
andere hörten nicht einmal
den wind
Es ist ein großes Werk, groß an Worten und tief verstehenden Gedanken
Liebe Grüße von Bruni
Überwältigend!
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