die Tür geschlossen
die Faust ebenso der Mund
keiner kommt über die Schwelle
aus dem Wald weinen dünne Stimmen
und du übst den Refrain
nur noch eine Ahnung abgestorbener Tage
wie Wochen aus halbem Atem
halb Leben halb Tod
hörst du manchmal ein Ticken
aus dem Hohlraum im Feld
die Faust ebenso der Mund
keiner kommt über die Schwelle
aus dem Wald weinen dünne Stimmen
und du übst den Refrain
nur noch eine Ahnung abgestorbener Tage
wie Wochen aus halbem Atem
halb Leben halb Tod
hörst du manchmal ein Ticken
aus dem Hohlraum im Feld
Gabriele Pflug
Liebe Gabriele,
AntwortenLöschendu hast starke Bilder gefunden, die mir den Eindruck großer Einsamkeit vermitteln.
ich erlebe es hautnah, wie es ist, wenn alle, die man gekannt hat, wegsterben.
Löschendanke für deinen besuch!
liebe grüße
gabriele
Ein Gedicht das mich sehr aufhorchen lässt, liebe Gabriele.
AntwortenLöschen... und ich ahne es zu verstehen.
Einfach stark - wie Ule schon sagt.
Alles Liebe,
Michael
lieber Michael,
Löschenich bin mir sicher, dass du es verstehst, weil du sensibel und achtsam bist!
danke, dass du vorbei geschaut hast!
mit vielen lieben grüßen
Gabriele
stark! und bewegend.
AntwortenLöschendeine diana
ich danke dir immer wieder für alles!
Löschendeine gabriele
Gänsehaut beim Lesen, ein Leben steht zwischen den Zeilen...
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Silbia
ich danke dir für deinen besuch, deine worte...
Löschensie freuen mich sehr!
liebe grüße
gabriele
Ja, starke Bilder für das, was so übrig bleibt! Klarsichtig, unbestechlich und doch immer mit allen Sinnen bei den Menschen, denen Du Deine Verse widmest (das hat mir schon an Deiner "Julie" gefallen)!
AntwortenLöschenes ist für mich ein großes glück, leser zu haben, die immer wieder mitgehen und worte für mich hinterlassen!
Löschenich danke dir!
liebe grüße
gabriele
Mir kommen die Tränen... ein trauriges, berührendes Gedicht.
AntwortenLöschenUnd endlich habe ich Deinen Blog gefunden...
Irgendwie habe ich den Namen verloren.
Sei herzlich gegrüßt. Priska