gedanken zur kommenden winterzeit


I
das schweigsame motto des schnees:
du und dein weg über die rücken
des tages früh ins warme
bevor das dunkel
die spur verschlägt

II
die andere zeit/ schon nahe genug
und deine frage: wie überlebst du
diesen einsamen und schweigsamen winter?

ich lese gedichte

Gabriele Pflug

7 Kommentare:

  1. Oh ja, Gedichte-Lesen als Überlebensstrategie - wobei: nicht alle Gedichte wärmen, manche schleudern uns auch in die Kälte hinaus. Und wir haben den Luxus, an einem Platz im Warmen Gedichte lesen zu können.

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    1. ja, das stimmt: wir haben den luxus zu wählen. die wärme und die gedichte!

      liebe herbstgrüße
      gabriele

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  2. Kamin, schreiben, lesen....der Schnee dämpft, schafft Ruhe, lässt mich innehalten...
    Deine Worte lassen Spuren im Schnee entstehen und löschen. Sehr schön geschrieben.
    Herzlich. Priska

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    1. liebe Priska,
      ich freu mich auf den winter, denn er birgt etwas geheimnisvolles in sich!
      danke für deinen besuch!
      gabriele

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  3. das ist ganz wunderbar, liebe gabriele. mit gedichten kann man sehr viele dinge überstehen!
    (offenbar hat die weite des internets mal wieder einen kommentar verschlungen, manchmal kommen sie wohl nicht bei dir an, oder werde ich vergesslich? bin mir aber sicher, hier schon kommentiert zu haben! ;))
    mit liebsten grüßen an dich
    deine diana

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    1. liebe Diana,
      ich glaube, es war in unserem schreibforum, wo du kommentiert hast.
      aber egal, wo ich von dir lese: es freut mich immer ganz besonders!

      deine gabriele

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  4. Liebe Gabriele,
    starke Worte, Deine Gedichte beeindrucken mich immer wieder und sie treffen mich oft mitten ins Herz. Dieses hier sowieso und es gibt noch so vieles zu schreiben.
    Hab eine segensreiche Adventszeit.
    Liebe Grüsse von
    Hermann Josef

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