für M
Du weißt um die Kälte
der Endlichkeit beim Betreten der Nacht
du kannst nicht weiter gehen
als die Berechnung ergibt
jedem seine Schrittzahl
auf Bitten um Verlängerung
reagiert man gelassen bis taub
Du weißt um die Kälte
der Endlichkeit beim Betreten der Nacht
du kannst nicht weiter gehen
als die Berechnung ergibt
jedem seine Schrittzahl
auf Bitten um Verlängerung
reagiert man gelassen bis taub
Gabriele Pflug
Ein feines "Gänsehautgedicht"!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Silbia
Liebe Silbia,
Löschenich danke dir fürs Vorbeischauen und deine freundlichen Worte, die du für mich dalässt!
Liebe Grüße
Gabriele
Auch ich halte inne...
AntwortenLöschenWie schön, dass du das machst.
LöschenIn einer Zeit mit so wenig "Zeit"!
Ich danke dir!
Herzlichst
Gabriele
Die lakonischen Schicksalsergebenheit dieses Gedichts graust mich. Lässt mich darüber nachdenken, ob ich das auch so empfinde. Ich glaube nicht.
AntwortenLöschenEin starker Text, liebe Gabriele, wie man das von dir kennt; zum Glück sind nicht alle so kalt.
ich denke, dass das leben sich oft von seiner schrecklichsten seite zeigt. dass es aber nicht immer so bleiben muss, wissen wir.
Löschenes tut mir leid, dass der text dich erschaudern lässt.
liebe grüße zu dir hin
gabriele
Liebe Gabriele,
AntwortenLöschenja, ich kenne solch düstere Phasen; wir müssen alle lernen, damit umzugehen einerseits, sie wieder zu verlassen andrerseits.
Die oft starke Wirkung deiner Texte beweist ihre Qualität und sollte dir nicht leidtun. Du gibst dich mit dünnen Gefühlchen halt nicht ab, und das schätze ich.