Alle Tage einer Woche- Freitag


für D

Herbstsonate in Moll. Die ersten Gesänge
erreichen dich
aus den nahen Wäldern.

Mit dem November fällt schwerer das Licht über die Hügel.

Gleichmäßig atmest du
im Takt der Pflüge,
die Furchen ziehen in die Leere.

Genug Zeit für Träume,
die bis in den Morgen reichen.
Dunkel und überreif.


Gabriele Pflug

4 Kommentare:

  1. Langsam und ruhig. Ich sehe Nebel.
    Sehr schön geschrieben.

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    1. das freut mich, was du über mein gedicht sagst!

      herzlichst
      gabriele

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  2. ach, aber jedes für sich ist ganz und gar wunderbar. wunderbar, das könnte ich hier unter jedes gedicht schreiben! ;)
    und nochmals einen ganz lieben gruß,
    deine diana

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    1. danke für deinen kommentar!
      er ist balsam!

      deine gabriele

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