im morgendlichen zwielicht
verstecken sich ungeborene gedichte
vor den fenstern spielen kinder
mit losen enden von reimen
und
langsam langsam
dreht sich das wort
aufs papier
verstecken sich ungeborene gedichte
vor den fenstern spielen kinder
mit losen enden von reimen
und
langsam langsam
dreht sich das wort
aufs papier
Gabriele Pflug
Wie schön du hier verbindest, das bereits Geborene mit dem noch Ungeborenen.
AntwortenLöschenDann die Reime, die losen Enden, da passt das Drehen des Wortes so wunderbar.
Ich empfinde diese Verse als ausgesprochen harmonisch und rund! :-)
Liebe Grüße,
Silbia
Ja, genau! - und das dann noch im "zwielicht" anzusiedeln: wunderbar!
Löschenwunderbar - vor allem die "losen enden von reimen", großartig! ja, rund ist es und absolut stimmig in sich. :)
AntwortenLöschendeine diana
Das Kinderspiel mit den losen enden von reimen entzückt auch mich - und durch diese Leichtigkeit ahnt man doch die Schwierigkeit Worte zu Papier zu bringen.
AntwortenLöschenSehr schöner Vergleich zwischen den spontanen Gedanken in der Muse und dem kognitiven Prozess des Aufschreibens...
AntwortenLöschenHerzlich. Priska
auch hier ein großes danke, dass ihr nicht müde werdet, meine gedichte zu kommentieren!
AntwortenLöschendanke!
eure gabriele
Schön, so schön und zart!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Kathrin
Liebe Kathrin!
LöschenIch habe mich über deinen Besuch riesig gefreut!
Mit lieben Grüßen
Gabriele
Wunderschön auch dieser Text!
AntwortenLöschenLiebe Christa,
Löschendeine Worte zu diesem Gedicht bedeuten mir sehr viel.
Manchmal geschieht etwas im Zwielicht, das dann Worte annimmt.
Alles Liebe für dich
Gabriele