im morgendlichen zwielicht


im morgendlichen zwielicht
verstecken sich ungeborene gedichte
vor den fenstern spielen kinder
mit losen enden von reimen

und
langsam langsam
dreht sich das wort
aufs papier
 
Gabriele Pflug

10 Kommentare:

  1. Wie schön du hier verbindest, das bereits Geborene mit dem noch Ungeborenen.
    Dann die Reime, die losen Enden, da passt das Drehen des Wortes so wunderbar.

    Ich empfinde diese Verse als ausgesprochen harmonisch und rund! :-)

    Liebe Grüße,
    Silbia

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    1. Ja, genau! - und das dann noch im "zwielicht" anzusiedeln: wunderbar!

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  2. wunderbar - vor allem die "losen enden von reimen", großartig! ja, rund ist es und absolut stimmig in sich. :)
    deine diana

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  3. Das Kinderspiel mit den losen enden von reimen entzückt auch mich - und durch diese Leichtigkeit ahnt man doch die Schwierigkeit Worte zu Papier zu bringen.

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  4. Sehr schöner Vergleich zwischen den spontanen Gedanken in der Muse und dem kognitiven Prozess des Aufschreibens...
    Herzlich. Priska

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  5. auch hier ein großes danke, dass ihr nicht müde werdet, meine gedichte zu kommentieren!
    danke!
    eure gabriele

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  6. Schön, so schön und zart!

    Liebe Grüße,
    Kathrin

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    1. Liebe Kathrin!
      Ich habe mich über deinen Besuch riesig gefreut!

      Mit lieben Grüßen
      Gabriele

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  7. Antworten
    1. Liebe Christa,
      deine Worte zu diesem Gedicht bedeuten mir sehr viel.
      Manchmal geschieht etwas im Zwielicht, das dann Worte annimmt.

      Alles Liebe für dich
      Gabriele

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