kindheit:
wälder und flussgrün
über den feldern
aufgefädelte sonnenstunden
unter der sense der ton
des fallenden grases
brotzeit und erdäpfelkraut
schon früh treten
die toten in sein leben
bleiben bei tisch
mit freundlichem blick aufs kind
es rückt den stuhl näher
und weiß ihren schutz
in den nächten
wenn die sterne fallen
wenn die toten den zeigefinger
zum mund führen
und die stille ankündigen
beginnen sie zu tanzen
mit offenem haar
es gibt keine räume mehr
nur helle weiten
von wind umzäunt
Gabriele Pflug
wälder und flussgrün
über den feldern
aufgefädelte sonnenstunden
unter der sense der ton
des fallenden grases
brotzeit und erdäpfelkraut
schon früh treten
die toten in sein leben
bleiben bei tisch
mit freundlichem blick aufs kind
es rückt den stuhl näher
und weiß ihren schutz
in den nächten
wenn die sterne fallen
wenn die toten den zeigefinger
zum mund führen
und die stille ankündigen
beginnen sie zu tanzen
mit offenem haar
es gibt keine räume mehr
nur helle weiten
von wind umzäunt
Gabriele Pflug
Liebe Gabriele, ich hab immer wieder mal reingeschaut, auch wenn die Kommentarfunktion nicht mehr offen war. ... denn ich finde Deine Texte immer sehr faszinierend. Auch wieder dieses schaurige und doch wunderschöne.
AntwortenLöschenAlles Liebe,
Michael
lieber Michael, danke fürs immer wieder lesen und für deine gedanken zu meinen gedichten!
AntwortenLöschenauch ich verfolge deine schöne und interessant gestaltete seite immer wieder!
mit lieben grüßen
gabriele
Hinter diesen Zeilen muss eine Frau stecken, die das Leben kennt.
AntwortenLöschenoder man geht mit weit geöffneten Augen und offenem Herzen durchs Leben!
AntwortenLöschenviel gibt es dann zu erspüren.
danke für deine Worte!
mit lieben Grüßen
gabriele