I
immer noch vernimmt er
das ferne echo ihrer briefe
den duft nach veilchen
wenn wind darin blättert
II
er versenkt sich
ins leben aus weißen seiten
blättert er lächeln und weinen
und seine müden hände bewachen
den kuss am ende
der letzten zeile
immer noch vernimmt er
das ferne echo ihrer briefe
den duft nach veilchen
wenn wind darin blättert
II
er versenkt sich
ins leben aus weißen seiten
blättert er lächeln und weinen
und seine müden hände bewachen
den kuss am ende
der letzten zeile
Gabriele Pflug
So traurigschön, das geht ins Herz!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Syntaxia
Liebe Gabriele,
AntwortenLöschendeine Zeilen lassen Nostalgie zu. Was gäbe ich drum, würde man sich noch Briefe schreiben. Ihnen hing ein Duft an und auch der aufgedrückte Kuss am Ende dann war wirklich da...
DANKE für deine Gedanken, die ich bejubele.
Dir von Herzen nur Bestes,
Edith
echt schön und vor allem gefühlvoll geschrieben ! Schön zu lesen! Vielen dank dafür! Ich wünsche dir eine gute nacht und sende leibe Grüße ausm urlaub oberstaufen ( www.mondiholiday.de );) Antje
AntwortenLöschenDiese Liebe ist vergangen und nicht vergangen, vergangen ist die Zweisamkeit, die in der einsamen Erinnerung daran alles andere als vergangen ist, vergangen sind Ton und Medium solcher Erinnerung und auch wieder nicht vergangen, da in Deinen Versen magisch präsent - das ist ein filigranes und sinnreiches Vexierbild, das Dir hier gelungen ist.
AntwortenLöschenEure Kommentare sind einfach wunderbar und ermutigen mich, zu schreiben! Immer wieder!
AntwortenLöschenDanke euch!
Eure Gabriele