ohne titel/2


der morgen ist
eine sich aufblätternde welt
eine lichtbenetzte landschaft
durchzogen vom hahnenschrei
der längst als exilant
in den wäldern lebt

es soll noch menschen geben
die auf feldern nach worten schürfen
und sie an zweige hängen

für die träume
nachgeborener

Gabriele Pflug

4 Kommentare:

  1. Ich schürfe gern - und ab und zu hefte ich sie auch an Wolken.

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  2. und dort finde ich sie, wenn ich deinen blog besuche!
    danke!

    mit lieben grüßen
    gabriele

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  3. Liebe Gabriele,
    ich hoffe so sehr, dass dieses Schürfen nicht nachlässt ... oft sorgt es mich, was auf die Nachgeborenen (wozu ich meine beiden Söhne zähle) zukommt.
    Danke für die Worte.
    Herzensliebe Grüße von
    Hermann Josef

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  4. so lange es menschen wie dich gibt, der immer das richtige wort für die wichtigen dinge im leben findet und sie in wunderbare gedichte verwandelt, wird mir nicht bange!
    danke für dein lesen!

    mit lieben grüßen
    gabriele

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